Anwendungsgebiete

Polyneuropathie

Bei dieser Krankheit sind mehrere Nerven geschädigt und die Reizweiterleitung funktioniert nicht mehr oder nur noch eingeschränkt. Je nachdem, wie viele und welche Nerven betroffen sind – motorische, sensorische oder autonome – gestaltet sich auch das Krankheitsbild. Die Emfindungsstörungen reichen dabei von Schmerzübempfindlichkeit, sodass schon das Aufliegen einer Bettdecke als unangenehm empfunden wird, bis zur Unempfindlichkeit, sodass Betroffene erhöhte Temperatur oder offene WUnden nicht bemerken.

Für einen plötzlichen Beginn können Bakterien- und Virenerkrankungen verantwortlich sein, wie etwa Diphterie, Borreliose oder HIV. Auch Autoimmunreaktionen Schwermetalle und Chemotherapeutika können Polyneuropathie auslösen.

Es gibt auch eine langsame Entwicklungsform über Jahre hinweg, bei Diabetes Mellitusm übermäßigem Alkoholgenuss, Unterfunktion der Schilddrüse etc.

  • Traumen
  • Schädelhirntraumen
  • Querschnittslähmungen
  • Periphere Lähmungen